Free Wheels Family – Grosse Überraschung und MEGA-Stolz

Vor einigen Wochen rief uns Christoph, Antonias „kleiner“ Cóusin an, ob wir ihm Tipps geben könnten, er hätte sich am 24. Std Rennen in Kelheim angemeldet. Nachdem wir ein bisschen geplaudert hatten was unsere Erfahrungen von früher sind, stellte sich heraus das er tatsächlich als Solofahrer starten will. Wir dachten noch: „Wow große Ziele – aber gut, man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben“.

Als wir dann die Starterliste angeguckt haben durften wir feststellen das Christoph sich unter Free Wheels gemeldet hat was uns narrisch gefreut hat. 
Es macht uns stolz zu sehen, wie die langen Jahre die wir die drei Cousins von Antonia schon mit Radfahren begleiten dürfen, tatsächlich Eindruck hinterlassen das sie sich bei einem lokalen Rennen für uns melden. 
Wir denken immer noch gern an die Kaktusse an unserer Hochzeit zurück die aus den Tonnen gehüpft sind, und an die anschliessende Radtour die wir als Belohnung für den Auftritt gemeinsam gemacht haben.

Wir ziehen den Hut. Christoph – Absoluter Respekt für diese Leistung. Chapeau!!!

Anbei ein paar Gedanken von Christoph zum Renngeschehen. 

Die Idee da irgendwann mal mitzufahren ist tatsächlich bei euch im Hof entstanden, vor ein paar Jahren haben wir da mal drüber gesprochen, weiß nicht ob du dich daran noch erinnerst?
Aber der Gedanke hat sich dann irgendwie festgehangen mal an so einen 24h Rennen mitzufahren. 

Mir ist es sehr gut gegangen und ich bin viel besser durchgekommen als erwartet. 

Hatte mir eigentlich 500km als Ziel gesetzt. Verpflegung mit Flüssignahrung und Essiggurken hat hervorragend geklappt, dank super Betreuerteam.

Zum Sonnenuntergang hatte ich meinen moralischen Tiefpunkt und hab sehr an der Sinnhaftigkeit des Rennens und meiner Entscheidung zur Anmeldung gezweifelt…

Als es dann finster wurde stieg die Stimmung aber wieder an. Müdigkeit war in der Nacht nie wirklich vorhanden, also bin ich gut ohne Schlafpause durchgekommen. Ich hab die Stimmung auf der Strecke sehr angenehm gefunden, immer wieder haben mich Teamfahrer in ihrem Zug von Essing nach Kelheim mitgenommen. Der Col de Stausacker wird übrigens jede Runde länger und steiler, die Ballermannhits und betrunkenen Zuschauer helfen allerdings ein bisschen. Am zweiten Tag hieß es dann nochmal Zähne zusammenbeißen um bei der Mittagshitze die letzten Runden abzuspulen. Die Zieleinfahrt nach 24h und 590km auf dem Rad war grandios im Festzelt!  

Eine Super Aktion für die Free Wheels Family.
Soll es das schon wieder gewesen sein mit dem Race24?
Wir berichten…